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Stadt Jever setzt auf RIWA GIS-Zentrum
Die Stadt Jever hat über die KDO das RIWA GIS-Zentrum eingeführt und damit ein leistungsfähiges geografisches Informationssystem (GIS) erhalten, das mit seiner umfangreichen Funktionalität neue Möglichkeiten für die Verwaltung eröffnet.
Dank frühzeitiger Planung und einer intensiven Begleitung während des Übergangs verlief die Umstellung reibungslos.
Besonders überzeugend ist die Vielzahl an Modulen, die einen vielseitigen Einsatz in verschiedenen Verwaltungsbereichen ermöglichen. Ein Systemwechsel stellt stets eine Herausforderung dar, insbesondere wenn neue Werkzeuge in den Arbeitsalltag integriert werden müssen. Um diesen Prozess optimal zu gestalten, organisierte die KDO im Vorfeld mehrere Präsentationsveranstaltungen für Bestandskunden. Diese boten die Gelegenheit, sich direkt mit den Expert*innen der KDO und der RIWA GmbH auszutauschen und offene Fragen zu klären.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die ersten Erfahrungen mit der neuen Lösung zeigten schnell das große Potenzial des RIWA GIS-Zentrums. „Das RIWA GIS-Zentrum bietet so viele Module, dass man anfangs kaum weiß, wo man starten soll“, beschreibt Uwe Hagestedt, leitender Sachbearbeiter im Bau- und Planungsrecht der Stadt Jever. Die breite Modulpalette eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Besonders die Integration interaktiver Karten bietet einen deutlichen Mehrwert, da sie Daten nicht nur visuell aufbereitet, sondern auch deren Interpretation erleichtert. „Vorher war alles in Tabellen oder getrennten Anwendungen. Jetzt sehen wir beispielsweise direkt auf der Karte, welche Straßen gewidmet sind – das spart uns Zeit“, erklärt Uwe Hagestedt.
Effiziente Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg
Wie das System die bereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung unterstützt, zeigt sich an einem aktuellen Projekt: der Dokumentation einer neuen Schule. „Wir hatten die Idee, alle relevanten Informationen zur Schule, die uns aktuell vorliegen, direkt zentral in RIWA zu speichern, sodass sie von verschiedenen Abteilungen abgerufen werden können“, berichtet Uwe Hagestedt. Die Möglichkeit, Daten aus unterschiedlichen Quellen in einer zentralen Plattform zusammenzuführen, schafft eine verlässliche Informationsbasis, die sich für eine Vielzahl von Projekten nutzen lässt.
Bereits in den ersten Anwendungen hat sich das neue System bewährt und bietet zahlreiche zusätzliche Funktionen im Vergleich zur bisherigen Lösung. „Ich sehe noch viel Potenzial, das wir in Zukunft erschließen können“, verrät Uwe Hagestedt. Entscheidend bleibt, die Mitarbeitenden aktiv in den Prozess einzubinden und den Mehrwert des Systems kontinuierlich zu vermitteln.
Bild ©AdobeStock/Suriyo Impressum Ausgabe 9. KW 2025