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Stadt Gifhorn – neuer Kunde im Bereich Infoma newsystem
Was im Jahr 2020 mit der Einführung des Liegenschafts- und Gebäudemanagements von Infoma newsystem seinen Anfang hatte, wird nun mit der Projekteinführung des Finanzmanagements vollendet. In der Kreisstadt Gifhorn, mit knapp 43.000 Einwohnern, wird Infoma newsystem somit in allen finanznahen Prozessen und auch im Gebäudemanagement die zentrale Drehscheibe. Dirk Jürgens, verantwortlicher Produktmanager bei der KDO, startet zurzeit gemeinsam mit den Ansprechpartnern der Stadt Gifhorn und seinem Team in das Projekt, sodass das Altverfahren zum 01.01.2022 abgelöst werden kann.
„Mit der Entscheidung für Infoma newsystem heben wir unsere Digitalisierungsstrategie auf ein ganz neues Niveau“, berichtet Rainer Trotzek, Kämmerer der Stadt Gifhorn. „Denn es geht um viel mehr als den reinen Wechsel der Finanzwesen-Software. So wird die Nutzung der Lösungen für den Bestell- und Rechnungsworkflow dazu führen, dass der gesamte Prozess durchgängig digital abläuft. Vom Auftrags- und Bestellwesen über die Rechnungsabwicklung – bei Bedarf auch via E-Rechnung – bis hin zur revisionssicheren Ablage der Rechnungsdokumente im DMS-Verfahren.“
Mehrwerte auch für Bürger*innen
„Aber auch unsere Bürger*innen profitieren von neuen Möglichkeiten“, erläutert Rainer Trotzek weiter. Zum Beispiel werden wir E-Payment-Zahlungen ermöglichen, was u. a. vor dem Hintergrund der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) ein wichtiger Baustein im Hinblick auf alle finanziellen Transaktionen in diesem Zusammenhang ist.“
Integrierte Module – weniger Schnittstellen
Die Modulvielfalt von Infoma newsystem machen sich die Kollegen der Stadt Gifhorn ebenfalls zu Nutze. So wird es mit dem Modul der zentralen Adressverwaltung eine Web-Service-Anbindung an das Meldeverfahren VOIS bei der KDO geben. Die Kollegen der Stadtkasse können mit den integrierten Modulen der Vollstreckung und der Insolvenzverwaltung die Prozesse im Forderungsmanagement optimieren.
Und auch das Modul der zentralen Vertragsverwaltung spielt eine wichtige Rolle. „Dadurch erhoffen wir uns, dass wir ein zentrales stadtweites Vertragsregister aufbauen und somit alle vertraglichen Beziehungen mit ihren jeweiligen Auswirkungen transparent darstellen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Einführung des § 2b Umsatzsteuergesetz ist das eine wichtige Aufgabe“, berichtet Rainer Trotzek.
Start mit den Modern Clients
„Neben den vielen fachlichen Vorteilen hat uns aber auch die moderne und individuell anpassbare Benutzeroberfläche überzeugt“, erläutert Oliver Dzubiel, IT-Leiter bei der Stadt Gifhorn. „Die Anwender starten zum Jahreswechsel 2021/2022 gleich auf dem aktuellen Versionsstand 21.1, sodass die Modern Clients zur Anwendung kommen. Wir können unseren Anwendern damit im Finanzwesen einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz anbieten. Die technologische Basis und stetige Weiterentwicklung gewährt uns zudem einen Investitionsschutz, was bei so einer Entscheidung zum Systemwechsel immer ein wichtiges Kriterium ist.“
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Bild ©Daniel Junker Impressum Ausgabe 19. KW