Schadsoftware: Präventives Handeln als Schlüssel zum Erfolg

Um ein System mit Schadsoftware zu infizieren, haben Angreifende oft ein Fehlverhalten von Anwender*innen als Ziel. Darum gilt es das Wissen um ein solches Vorgehen bei Mitarbeitenden zu schärfen und präventive Maßnahmen zur Verfügung zu stellen.

Zur Risikoidentifikation und -behandlung werden intern regelmäßig Informationssicherheitsberichte anonymisiert ausgewertet. Hierbei zeigt sich, dass fast ein Drittel der dokumentierten Fälle auf Schadsoftware zurückzuführen sind.

Ein falscher Klick genügt: Phishing-Mails
Phishing-Mails zeigen sich immer wieder als Mittel der Wahl, um Zugriff auf fremde Systeme zu erlangen und mit Schadsoftware zu infizieren. Besonders in den letzten Jahren zeigt sich eine immer höher werdende Professionalisierung der E-Mails, welche im Umkehrschluss ein einfaches Erkennen schwieriger macht. Auf enthaltene schlechte Grammatik, sachlogisch betrachtet unsinnige Inhalte und merkwürdig klingende Absender kann sich nicht allein verlassen werden. Daher sollte neben regelmäßigen Updates, die potentielle Sicherheitslücken schließen, entsprechende Präventionsmaßnahmen und Tipps für Mitarbeitende bereitgestellt werden.

Hilfreiche Tipps zur Vermeidung einer Infektion mit Schadsoftware erhalten Interessierte im Artikel „Achtung, Attacke!“ in der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins KOM:in.

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