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Dem Personalmangel im öffentlichen Dienst entgegenwirken
Der Deutsche Beamtenbund beziffert innerhalb des öffentlichen Dienstes eine Personallücke von 360.000 Mitarbeiter*innen – ein Trend, der sich innerhalb der nächsten Jahre durch den demografischen Wandel weiter verschärfen wird. Nachwuchs-, Verwaltungsfachkräfte und Quereinsteiger vom „Unternehmen“ Verwaltung und dem öffentlichen Dienst zu überzeugen, ist kein Kinderspiel. Ein erster Schritt ist jedoch, die Schwellen für eine Bewerbung möglichst niedrig zu gestalten – und die Digitalisierung bietet genau hierfür die idealen Mittel.
Es lohnt im Kontext Recruiting, einfach mal die Perspektive zu wechseln und sich in die Bewerbenden hineinzuversetzen. Um sich als künftiger Arbeitgeber im Ausschreibungsverfahren perfekt in Szene zu setzen, sollte man die Motive kennen, die perfekte Kandidat*innen veranlassen, sich für die zu besetzende Stelle zu interessieren. Hierbei können neben fachlichen Aspekten auch Heimat- oder Ortsverbundenheit, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Flexibilität (z.B. Heimarbeitsanteile), Weiterbildungsoptionen und Sicherheit entscheidende Faktoren sein.
Der erste Eindruck zählt – auch bei Bewerber*innen
Die öffentliche Verwaltung befindet sich in einem dynamischen und spannenden Prozess der digitalen Transformation: schön, wenn sich dies auch im Bewerbungsprozess authentisch widerspiegelt. Online-Bewerberportale liegen daher auch in der öffentlichen Verwaltung voll im Trend! Dabei überzeugt nicht nur das moderne bzw. zeitgemäße Medium, sondern die Bewerbenden werden smart abgeholt, wie sie es inzwischen aus den meisten Lebensbereichen gewohnt sind. Es ist komfortabel, sich über das Internet ausführlich über die ausgeschriebene Stelle zu informieren und seine Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse etc.) einfach hochzuladen – es spart Zeit, Material, Porto und damit bares Geld.
Online-Bewerberportale – mit Win-win-Effekt
Wechseln wir auch hier einmal die Perspektive, so entfaltet sich der Nutzen von Online-Bewerbungsportalen aber ganz entscheidend auf Seiten der ausschreibenden „verarbeitenden“ Stelle – insbesondere dann, wenn man mit einer Masse an Bewerbungen agiert. Ausschreibungsverfahren sowie Auswahl- und Einstellungsprozesse können durchgängig digitalisiert und damit deutlich verschlankt werden.
P&I LOGA Bewerber3 – ein Portal, das digitale und analoge Welten perfekt vereint
„P&I Bewerber3 aus der neuen LOGA-Modulfamilie vernetzt mit dem Bewerbenden, dem HR-Sachbearbeitenden und den betroffenen Fachbereichen alle wesentlichen Akteure im Auswahl- und Einstellungsprozess“, so Gunda Novicic, Produktmanagerin Personalwesen der KDO über die Lösung. „Stellenausschreibungen werden per Knopfdruck im Karrierebereich der Homepage und/oder in den etablierten Jobbörsen veröffentlicht. Alle per Post oder E-Mail eingehenden Bewerbungen können ebenfalls im System eingepflegt werden. Bewerberdaten und Anforderungsprofil lassen sich einfach digital abgleichen – für eine übersichtliche und vollständige Entscheidungsgrundlage unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte der zu besetzenden Stelle. Zahlreiche Kunden der KDO haben diese Vorteile für sich entdeckt und nutzen bereits Bewerber3. Wir freuen uns sehr darauf, künftig noch viele weitere Verwaltungen von dieser Lösung zu überzeugen und tatkräftig zu unterstützen.“
Bild ©AdobeStock/Hurca! Impressum Ausgabe 46. KW 2022